In stillem Gedenken an die Toten & Gefallenen

13.11.2021
Den Opfern von Krieg und Gewalt gedenken: Zum Totengedenken nahm traditionell eine Abordnung der Feuerwehr Kemnath an der Gedenkveranstaltung, welche am Vorabend des Volkstrauertags stattfand, teil.

 

In diesem Jahr fand "nach letztjähriger Aussetzung der "Präsenzveranstaltung"  wegen der Corona-Pandemie die Gedenkveranstaltung in Kemnath am Vorabend des Volkstrauertags in würdigem Rahmen statt. 

Nach der Vorabendmesse am Samstagabend marschierte der Trauerzug von der Stadtpfarrkirche zum Kriegerdenkmal in der Bürgermeister-Metschnabl-Anlage nahe des Stadtweihers.

In den Ansprachen gingen die Redner nicht nur auf die Gefallenen der Kriege sowie jener Opfer von Gewalt, Unterdrückung oder Vertreibung ein. 

Bürgermeister Roman Schäffler betonte dass der Friede keine Selbstverständlichkeit sei und "ein Jeder gefordert ist sich für den Frieden einzusetzen". 

Im Licht der brennenden Fackeln und den beleuchteten Fahnen wurden die Kränze durch den Bürgermeister und die Feuerwehr Kemnath sowie die Krieger- und Soldatenkameradschaft niedergelegt.

"Stillgestanden" hieß es: Bei gesenkten Fahnen ertönte instrumental das Lied des Kameraden, gespielt von der Stadtkapelle, übertönt von drei Schüssen aus einer Kanone.

 

Ein Trupp sicherte den Trauermarsch vom Stadtplatz bis zum Kriegerdenkmal ab, war zur Verkehrsabsicherung und -lenkung eingesetzt.