Üben für den Ernstfall
Damit im Ernstfall eine reibungslose Unfallrettung aus Fahrzeugen sowie der technische Hilfsdienst bei Not- und Unglücksfällen auch weiterhin umfänglich und sicher gewährleistet ist, trainierten die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehr Kemnath unter anderem das Vorgehen bei Verkehrsunfällen.
So fanden in den vergangenen Wochen insgesamt zwölf Übungen in Gruppenstärke zum Thema „Technische Hilfeleistung“ statt. Der Grund für die hohe Anzahl an Übungen resultiert daher, da die praxisnahen Übungen allesamt in Kleingruppen durchgeführt wurden. Sofern möglich mit dem geltenden physischen Abstand, jedoch mit Maske welche Mund- und Nase bedeckt, sowie den geltenden Hygieneregeln fanden die Übungen statt.
Um eine Vermischung unter den Floriansjüngern vorzubeugen wurden die aktiven Feuerwehrleute in mehrere Gruppen eingeteilt, so dass auch im Falle einer möglichen Coronavirus-Infektion die Kontaktpersonen eingegrenzt werden können.
Unter der Leitung der Mitglieder des Fachbereichs „Technische Hilfeleistung“ der Feuerwehr Kemnath um Norbert Weismeier, Peter Kreuzer, Marco Schäffler und Daniel Merkl sowie unter Mithilfe der Kommandanten und weiterer Führungskräfte wurden verschiedene Szenarien der technischen Rettung aus verunfallten Fahrzeugen unter Verwendung der vielfältig vorhandenen Rettungstechnik beübt.
Augenmerk wurde neben dem sachgerechten der Gerätschaften und Rettungstechnik auf die möglichen Methoden der schonenden Patientenrettung sowie der Crashrettung gelegt. Neben den Übungen zur technischen Hilfe nach Verkehrsunfällen trainierten die Floriansjünger auch das Vorgehen bei Notfalltüröffnungen mit dem entsprechenden Werkzeugsatz, sowie die Handhabung von Gerätschaften und Ausrüstungen der erweiterten technischen Hilfeleistung.